Getreidekunde

Die Kultivierung von Getreide stellt einen Meilenstein in der Menschheitsgeschichte dar! Getreide diente den Menschen seit jeher zur Sicherstellung ihrer Ernährung. Die Natur schenkt uns in Form von Getreide etwas so wertvolles und gutes, weshalb wir jeden Tag diesen Rohstoff mit Leidenschaft verarbeiten und damit Menschen versorgen und glücklich machen!

Für unser Joldelunder Brot verwenden wir beste Rohstoffe aus nachhaltiger Bio-Landwirtschaft!

Getreide ist Leben – Brot ist Glück!

Eine Auswahl der von uns verarbeiteten Getreide, Nüsse und Saaten

Roggen:

Roggen ist ein Getreide und gehört somit zu der Gruppe der Süßgräser. Seinen Ursprung hat er in der Schwarzmeerregion.

Hauptsächlich dient es als Brotgetreide und findet in unserer Produktpalette eine breite Anwendung.

Roggen ist gegenüber Trockenheit und Kälte deutlich resistenter als z.B. Weizen, liefert aber weniger Ertrag als solcher. Die Pflanzen können 1,5 – 2m hoch werden.

Sehr wertvoll ist der Roggen durch seinen hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren. Aus Roggen gebackene Brote bleiben lange saftig und lassen sich gut lagern.

Dinkel:

Ursprünglich kommt Dinkel aus Vorderasien und Nordafrika. Schon seit der jungen Steinzeit wird er in Europa angebaut

Die Pflanzen werden nur zw. 0,6 – 1,5m hoch, sind eher anspruchslos, robust und resistent gegen viele Krankheiten.

Als Urgetreide hat Dinkel in der biologischen Landwirtschaft einen sehr hohen Stellenwert und erlebt seit den 80ern wieder einen enormen Aufschwung.

Durch Ernte vor der vollen Reife und vorsichtiges Dörren erhält man den Grünkern.

Wegen seiner breiten Einsatzmöglichkeit als helles Auszugsmehl oder Vollkornvariante ist Dinkel eine vielfältige Alternative zum Weizen und als Rohstoff in unseren Backwaren sehr beliebt!

Weizen:

Weizen ist neben Mais und Reis das wichtigste Getreide zur menschlichen Ernährung. Es stellt höhere Ansprüche an Boden, Wasserversorgung und Klima als andere Getreide. Für optimale Erträge benötigt er eine ausreichende Stickstoffversorgung über den Boden. Die Pflanzen werden 0,5 – 1m hoch.

Die ersten kultivierten Weizenarten waren Einkorn und Emmer. Die Geschichte des Weizens, der seinen Ursprung im vorderen Orient hat, geht bis zu 7500 v. Chr. zurück. Jedoch erlebte der Weizen als Brotgetreide erst mit Aufkommen des Weißbrotes ab dem 11. Jahrhundert seinen Aufschwung.

In unserer Bäckerei spielt Weizen eine untergeordnete Rolle, wir nutzen bis auf zwei Ausnahmen fast ausschließlich Weizenvollkornmehl für unsere weizenhaltigen Produkte.

Weitere Getreidearten:

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Brotkunde

Ein Bild von unserer Sauerteigkultur

Sauerteig:

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Backferment:

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Hefe:

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Brühstück:

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